Vom Steckling zur Pflanze

Wie wird die Bella Fuchsia gezüchtet?

Begleiten Sie uns auf der Reise vom Steckling zur blühenden Pflanze!

Mutterpflanzen in Afrika

Die Fuchsie stammt ursprünglich aus Südamerika und gedeiht gut in gemäßigten bis warmen Gebieten. Allerdings mag die Fuchsie keine hohen Temperaturen. Darum fühlen sich die Mutterpflanzen der Bella Fuchsia in einem Züchtungsbetrieb in der Nähe der höher gelegenen Stadt Nairobi in Kenia besonders wohl. Denn dort ist es etwas kühler. An diesen Mutterpflanzen wachsen die Stecklinge der Bella Fuchsia. Diese Stecklinge werden abgetrennt, in gekühlten Boxen verpackt und in die Niederlande geflogen.  

Vom Steckling zur Jungpflanze

Die Boxen mit Stecklingen werden vom Flughafen Amsterdam Schiphol zu Hendriks Young Plants in Westland gebracht. Dieser Familienbetrieb ist bereits seit drei Generationen auf die Anzucht von Fuchsien und Edelgeranien spezialisiert.

Die Stecklinge werden in spezielle Anzuchterde gepflanzt und vier Wochen lang mit Wasser, Nährstoffen, Licht und einer angenehmen Temperatur verwöhnt. Danach sind sie zu einer Jungpflanze herangewachsen und stark genug, um ihre Reise in die weite Welt anzutreten. 

 

Von Jungpflanze zur Bella Fuchsia

Beim Züchter angekommen werden die Jungpflanzen in größere Töpfe umgetopft. Fuchsien werden in verschiedenen Varianten gezüchtet: kleine Topfgrößen, Hängetöpfe, Sträucher und am Stamm. Je nach Variante dauert es 2 bis 4 Monate, bis die Jungpflanze zu einer blühenden Pflanze heranwächst. Vom Züchter reist die Bella Fuchsia dann weiter zu Floristen und Gartencentern in ganz Europa. Dort ist die Bella Fuchsia dann von April bis einschließlich Juni erhältlich. Fuchsien sind dankbare Pflanzen uns bekannt als eine der am längsten blühenden Sommerblumen. Bei der richtigen Pflege bringen sie bis tief in den Herbst hinein Farbe in Ihren Garten, auf Ihre Terrasse und auf den Balkon.